Was eine gute Coaching-Ausbildung laut Stiftung Warentest ausmacht

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Der Beruf des Coachs ist nicht über eine klassische Ausbildung oder Studium erreichbar. Da es keine gesetzlichen Vorgaben zur Ausbildung gibt, ist der Begriff Coach auch kein geschützter Beruf. Eine Folge ist, dass du aus vielen Ausbildungen zum Coach auswählen kannst. Dauer und Kosten variieren dabei enorm. Vor wenigen Jahren hat die Stiftung Warentest daher Kriterien entwickelt, was eine gute Coaching Ausbildung ausmacht. Wenn du als Coach tätig werden willst, solltest du somit eine Ausbildung finden, die möglichst viele der nachfolgenden Punkte erfüllt (wie z.B das BTB Bildungswerk: www.btb.info/psychologischer-berater-personal-coach) .

So lange dauert laut Stiftung Warentest eine gute Coaching Ausbildung

Wochenendseminare sind laut Stiftung Warentest keine geeignete Ausbildungsmöglichkeit

Aus dem vorgenannten, groben Berufsbild wird deutlich, dass eine solide Ausbildung zum Coach nicht mal eben über das Wochenende zu absolvieren ist. Die Stiftung Warentest beziffert die Mindestausbildungszeit mit 250 Zeitstunden im Präsenzunterricht. Mit weiterer einzuplanender Zeit für das Selbststudium und die Praxis ergibt sich eine Ausbildungszeit von mindestens zwölf Monaten (wie am BTB:www.btb.info/psychologischer-berater-personal-coach).

Sehr wichtige, wichtige & weniger wichtige Inhalte der Ausbildung laut Stiftung Warentest

coaching ausbildung stiftung warentestEin gewisser zeitlicher Aufwand muss in der Coaching-Ausbildung gegeben sein, um die wesentlichen Inhalte zu behandeln. Nach der Stiftung Warentest ergeben sich sehr wichtige, wichtige und weniger wichtige Inhalte, die Bestandteile der Ausbildung sein sollten. Zu den wichtigsten Inhalten zählen beispielsweise die Grundlagen des Coachings (Ethik, Werte, rechtliche Grundlagen, Überblick zu den Nachbardisziplinen), wie ein Coaching-Prozess abläuft, in welchem Rahmen Coachings ablaufen (Einzel-, Team- oder Gruppencoaching) und welche Rollenkonzepte im Coaching existieren.

Weitere sehr wichtige Inhalte sind psychologische Themen (Persönlichkeitsentwicklung, Verhaltensänderung und Potenzialanalyse). Hierbei sollte das Coaching von engeren psychologischen Aufgaben wie die Psychotherapie abgegrenzt werden. Zudem muss der angehende Coach geschult werden in den Veränderungsprozessen des Klienten. Interventionstechniken, um eine vertrauensvolle Beziehung zum Klienten aufzubauen und ein klar verständliches Ziel formulieren zu können, sowie die Stärkung persönlicher Kompetenzen des Auszubildenden sind weitere sehr wichtige Bestandteile der Coaching-Ausbildung.

Ein Coach sollte zudem erkennen, in welchem Berufsfeld er zukünftig arbeitet und wie beispielsweise ein Coaching-Konzept aufgebaut wird. Eine umfassende Coaching-Ausbildung sollte zumindest kurz noch die Themen Unternehmensformen und -organisation, Führung und Management, Krisenmanagement sowie Konfliktmanagement ansprechen.

Wie die Coaching Ausbildung laut Stiftung Warentest durchgeführt werden sollte

Die Gruppengrößte sollte nicht mehr als 15 Teilnehmer umfassen

Auch bei der Lehr- und Lernatmosphäre sollte eine gute Ausbildung einige wichtige Merkmale beachten. Findet die Ausbildung in Präsenzunterricht statt, sollte die Gruppengröße zwischen zehn und 15 Teilnehmern bestehen. Bei einem Fernstudium stellt sich diese Frage in den Präsenzzeiten, die es dort auch geben sollte. Ein guter und gepflegter Austausch zwischen den Teilnehmern und zu den Dozenten ist in einer Coaching-Ausbildung wichtig. In einem Fernkurs ist beispielsweise ein guter Online-Campus mit guten Austauschmöglichkeiten wichtig.

Die Lerninhalte sollten verschiedene Coaching-Konzepte behandeln. Idealerweise spiegelt sich das auch beim Unterricht wieder, indem beispielsweise mehrere Dozenten die Coaching-Ausbildung begleiten und ihre jeweiligen Konzepte und Ansätze vermitteln. Zum Unterricht gehören zudem praktische Übungen und Rollenspiele. Die Praxisarbeit sollte auch außerhalb des Unterrichts vertieft werden. Beispielsweise wird ein Coachingfall ausführlich begleitet.

Die Coaching Ausbildung schließt mit einer Prüfung ab

Eine gute Ausbildung ist etwas wert und sollte nicht einfach durch die Teilnahme erzielt werden. Das bedeutet eine Abschlussprüfung, um die Qualifikation aufzuzeigen. Bei der Coaching-Ausbildung könnte das ein dokumentierter Coachingfall sein sowie eine schriftliche Arbeit. Eine mündliche Prüfung kann ebenfalls eine gute Prüfungsform darstellen. Die erworbenen Kenntnisse sollten dann mit einem Zertifikat nachweisbar sein.

Tipp: Die Coaching-Ausbildung am BTB

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Eine anerkannte und etablierte Schule die ich euch hier vorstellen möchte ist das BTB Bildungswerk. Dort findest du auch eine Ausbildung zum Ausbildung zum Systemischen Berater oder Coach. Die Ausbildung ist als Fernstudium konzipiert und erfüllt größtenteils die recht umfassenden Kriterien der Stiftung Warentest. So sind die Dauer und der Umfang der Coaching-Ausbildung am BTB sehr nah an der Empfehlung der Stiftung Warentest.

Wichtiger sind hier die vermittelten Inhalte. Alle entscheidenden Inhalte der Coaching-Ausbildung bekommst du im Fernkurs am BTB vermittelt. Zur Ausbildung gehören Praxisseminare und Präsenzveranstaltungen, sodass du deine Kenntnisse auch praktische anwenden lernst. Die Studienbriefe beinhalten zudem praxisnahe Beispiele und Übungen sowie Zwischentests, damit du das Erlernte prüfen kannst.

Das BTB legt zudem Wert auf eine gute Vorbereitung als selbstständiger Coach. Du wirst auch nach deinem Abschluss kostenlos weiterbetreut und beispielsweise über die Kooperation zur Deutschen Gesellschaft für Gesundheit und Prävention (DGGP) erhältst du das erste Jahr der Mitgliedschaft dort erstattet. Aus der Kooperation leiten sich auch Inhalte der Ausbildung ab. Für eine gute Coaching-Ausbildung solltest du dir das BTB näher anschauen.

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